Seit über 16 Jahren ist er fixer Bestandteil des Teams und bringt sein Wissen jeden Tag dort ein, wo’s drauf ankommt: bei den Menschen hinter der Technik. Im Gespräch erzählt er, warum ihn die Arbeit bei bds nicht nur fachlich fordert, sondern auch persönlich erfüllt.

Wie war dein bisheriger Werdegang und warum hast du dich für eine Karriere in der IT entschieden?

Mein Weg in die IT ist wahrscheinlich etwas ungewöhnlich verlaufen. Die IT hat mich zwar immer schon interessiert, allerdings immer eher als Hobby und nie so wirklich mit dem Hintergedanken, in dem Bereich beruflich tätig zu werden. Ich habe acht Jahre lang das BG BRG BORG Eisenstadt besucht und mit Matura abgeschlossen.

Nach der Matura hatte ich noch keine wirkliche Vorstellung davon, welche berufliche Laufbahn ich einschlagen möchte. Nach meinem Grundwehrdienst habe ich dann ein JUS-Studium an der Hauptuni in Wien begonnen. Ich habe aber sehr bald gemerkt, dass das für mich absolut nicht passt, und bin dann nach einem Jahr in Wien wieder zurück nach Eisenstadt gegangen. Dort habe ich an der FH in Eisenstadt den Studiengang Information and Communication Solutions (ICS) begonnen und nach vier Jahren als DI (FH) erfolgreich abgeschlossen.

Das Studium war vom Themenbereich sehr breit gefächert und die Netzwerktechnik eigentlich nur ein verhältnismäßig kleiner Teil. Aber da habe ich dann für mich entschieden, dass ich in dem Bereich auch beruflich tätig werden möchte. Einerseits, weil mich das Themengebiet interessiert hat, aber auch, weil ich im Support die Möglichkeit habe, anderen Menschen mit ihren Problemen zu helfen.

Nach dem Abschluss des Studiums an der FH habe ich mich dann bei bei bds beworben. Im September 2009 habe ich dann bei bds begonnen und bin mittlerweile seit über 16 Jahren im Unternehmen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Das kann sehr stark variieren. Man hat zwar immer einen gewissen Plan, was man am jeweiligen Tag erledigen möchte, aber im IT-Support reagiert man natürlich immer auf Kundenanfragen. Gibt es Probleme, müssen diese gelöst werden.

Ich bin im 3rd Level Support tätig und habe dabei sowohl direkten Kontakt mit unseren Kunden, unterstütze aber auch meine Kollegen im 1st und 2nd Level bei Problemen.

Wir sind in der Netzwerktechnik aber nicht nur für die Problembehebung bei unseren Kunden zuständig, sondern natürlich auch für die Beratung unserer Kunden sowie die Umsetzung neuer Projekte.

Ich arbeite dabei sowohl an meinem Arbeitsplatz im Büro, aber auch regelmäßig aus dem Home-Office, bzw. bin ich auch immer wieder bei Kunden vor Ort.

Gibt es bestimmte Routinen oder Tools, ohne die dein Arbeitstag nicht laufen würde?

Es gibt viele Tools, die notwendig sind, um meine Arbeit erledigen zu können. Angefangen beim Telefon oder Outlook, um mit den Kunden zu kommunizieren, unserem Ticketsystem, um die ToDos zu erfassen und zu strukturieren oder unserem Zeiterfassungssystem, mit dem ich meine Arbeit dokumentiere, woraus dann die Rechnungen für unsere Kunden generiert werden.

Besonders hilfreich sind im Support jedenfalls Tools für den Fernzugriff auf die Systeme unserer Kunden. Das spart sowohl uns als auch dem Kunden einiges an Zeit und Nerven und ermöglicht es uns, deutlich mehr Kunden zu betreuen, als dies der Fall wär, müsste man jede Kleinigkeit vor Ort bearbeiten.

Was sind deine Hauptaufgaben als Netzwerktechniker bei bds / yournetcare?

Meine Hauptaufgabe ist die Kundenbetreuung. Das reicht von der Behebung von IT-Problemen, über Consulting bis hin zur Planung und Umsetzung neuer Projekte – sei es beispielsweise das Einführen einer neuen Softwarelösung, die Anschaffung und Inbetriebnahme neuer Hardware, oder ein Umzug an einen neuen Standort.

An welchen Projekten arbeitest du aktuell und worum geht es dabei genau?

Ich arbeite aktuell an mehreren Projekten.

Ein Projekt ist beispielsweise die Übersiedelung der Serverinfrastruktur eines unserer Kunden in unser Rechenzentrum. Dabei gilt es, die Serverinfrastruktur zu übernehmen und die lokale Infrastruktur (Firewall, Switches, Clients, etc.) entsprechend anzupassen, damit diese auch weiterhin zu den benötigten Serverdiensten finden und die eingesetzten Softwarelösungen auch weiterhin funktionieren.

Ein zweites Projekt, welches demnächst startet, ist die Umstellung einer Rechtsanwaltskanzlei auf unsere Cloudlösung cloudANWALT. Hier wird die lokale Serverinfrastruktur durch cloudANWALT abgelöst. Dabei müssen sämtliche Daten und Programme der Kanzlei übernommen werden, und die lokale Infrastruktur muss an cloudANWALT angepasst werden.

Bei einem dritten Projekt, an welchem ich derzeit arbeite, bekommt einer unserer Kunden eine neue Telefonanlage. Dabei müssen die Anforderungen mit dem Kunden erarbeitet und der Kunde über die Möglichkeiten, welche die neue Telefonlösung bietet, entsprechend beraten werden. Die neue Telefonanlage wird bei unserem Partner, der Firma TeleTec, gehostet und die Umsetzung wird dann in Zusammenarbeit mit unseren Kollegen bei der TeleTec erfolgen.

Was macht die Arbeit bei bds für dich einzigartig?

Nachdem ich nach meinem Studium direkt bei bds begonnen habe und jetzt seit mittlerweile 16 Jahren im Unternehmen bin, fehlen mir etwas die Vergleichswerte.

Was meine Arbeit interessant macht, ist vor allem, dass sie sehr abwechslungsreich ist. Es ist eigentlich kein Tag wie der andere, man ist immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert und lernt auch nach 16 Jahren noch regelmäßig etwas Neues.

Was ich an bds ganz besonders schätze, ist, dass ich eigentlich immer das Gefühl habe, dass der Unternehmensführung sehr viel am Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter liegt. Es wird immer wieder versucht, die Mitarbeiter einzubinden und entsprechende Schritte zu setzen. Auch wenn das im IT-Support nicht immer so einfach umzusetzen ist, weil die Arbeit im Kundensupport häufig sehr stressig ist und man des Öfteren auch quasi als Sandsack für den Kunden herhalten muss.

Was unterscheidet bds für dich von anderen IT-Firmen?

Der Umstand, dass wir ein sehr breites Spektrum an Themenbereichen abdecken können. bds besteht ja nicht nur aus der Netzwerktechnik, wo ich tätig bin. Wir können Kunden auch in vielen anderen Bereichen unterstützen, wie etwa mit ERP- und CRM-Lösungen, Entwicklung von Individualsoftware oder Lohnverrechnung.

Wie würdest du Teamwork und Arbeitsklima bei bds beschreiben?

Ich fühle mich sehr wohl im Unternehmen und habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Vorgesetzten und Kollegen. Es wird eigentlich immer versucht, einander zu helfen und zu unterstützen. Jeder, der möchte, hat die Möglichkeit, sich aktiv an der Weiterentwicklung des Unternehmens zu beteiligen, und auch wenn nicht immer alles sofort umgesetzt werden kann, habe ich doch immer das Gefühl, dass die Anliegen der Mitarbeiter sehr ernst genommen werden.